It's a one-man-show
...yeah!
Ich bin ein rastloser, big-picture-and-small-details-liebender, Verbesserungsmöglichkeiten-Sucher. Meine Begeisterung folgt allem rund um das Thema persönliche Produktivität.
Die letzten 15+ Jahre habe ich in verschiedenen Positionen der Industrie verbracht, meine Schwerpunkte sind das Key Account- und Projekt-Management. Weiterhin habe ich organisationale Psychologie an der IU Internationale Hochschule Erfurt doziert.
Mein Weg zur Produktivität
Meetings, Mails, Telefonate, Kundenbesuche, Probleme klären, Entscheidungen treffen, kurz mal ernsthaft nachdenken, dann noch mehr Meetings und Mails. So sah mein Arbeitsalltag lange aus. Es fühlte sich normal an, leider auch normal belastend und nie wirklich in die 40-Stunden-Woche passend. Es ist in dieser Phase meines Lebens, da ich 2008 in dem Buch auf meinem Schoß einen Satz lese, ihn regungslos übergehe, dann doch inne halte und ihn nochmal lese: “Focus on being productive instead of busy”*. Die Aussage könnte nicht einfacher anmuten und doch schrillten bei mir die Alarmglocken: Bin ich etwas einen Großteil meiner Arbeitszeit nur beschäftigt? Ich ahne Schlimmes. Ist es dieser Unterschied zwischen Beschäftigtsein und Produktivsein, der alles ausmacht, der Leistung von Nicht-Leistung trennt und auch positiven von negativem Stress?
Selbstverständlich ist es nicht so banal einfach, und doch: die Wenigsten von uns haben das Konstrukt Produktivität wirklich verstanden. Produktivität kommt nicht von selbst. Sie ist weder intuitiv, noch rein erfahrungsbasiert erlernbar; sie muss aktiv verstanden, kultiviert und habitualisiert werden. Trotzdem ist sie kein ultimatives Ziel, kein übergeordnetes Dogma, dem sich alles andere unterzuordnen hat. Wir können sie bewusst einsetzen, aber auch bewusst ausschalten wenn nötig.
Seit dieser "produktiven" Erkenntnis beschäftige ich mich privat und beruflich mit dem Thema der persönlichen Produktivität; der Produktivität von Vertrieblern und Einkäufern, der Produktivität von IT-Abteilungen und dem HRM, der Produktivität für Managern im Allgemeinen und der Produktivität der Manager von Managern.
Meine 2.0-Seminare vereinen über Jahre gesammelte, erprobte und verbesserte Methoden für eine gesteigerte Produktivität. Sie basieren auf wissenschaftlichen Studien, dutzenden Expertenpublikationen und nicht zuletzt persönlichen Erkundungen und Tests. Dieses Produktivitäts-Wissen erweitere ich um den Bezug zu spezifischen Arbeitsumfeldern und -charakteristika.
Das Beste daran: Die Mitnahme dieser Live-Hacks in das private Leben ist ein toller Bonus.
* Ferris, T. (2007). The 4-Hour-Workweek. London: Vermilion.
If you're not embarrassed by the first version of your product, you've launched too late.
(Reid Hoffmann, Cofounder of LinkedIn)
Mein erstes digitales und transportables Produktivitätstool aus dem Jahr 2001 (Embarrassment inklusive)